WEIDE-BLOG
Jeder Standort hat andere Voraussetzungen und unterschiedliche Ziele und das ist gut so. Auch wenn wir, mit der Absicht die Ökosystemprozesse auf unseren Flächen zu verbessern, alle einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, sind unsere Maßnahmen nicht identisch. Sie werden individuell auf die Bedürfnisse Vorort angepasst und ändern sich fortlaufend.
Es geht darum, die Herde an den richtigen Ort, zur richtigen Zeit, mit dem richtigen Verhalten zu bringen. Allan Savory
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Ziel für die nächste Saison
Mehr Parzellen mit festen Zäunen vorbereiten und deshalb in mehr Zaunmaterial investieren. Eine genauere Einschätzung des Potenzials der einzelnen Flächen und einen abgestimmten Plan mit entsprechend angepassten Regenerationsphasen. Dafür weitere Reduzierung von Gülle auf den Weideflächen. Insgesamt nicht zu früh mit der Beweidung starten.
Fazit der letzten Saison
Die Kühe gehen gerne raus, da es immer frisches Futter gibt. Anfangs gab es viele Hornstöße (auch ins Euter). Mittlerweile hat sich die Herde arrangiert und zeigt einen deutlichen Fress- und Liegerhythmus. Die Futterakzeptanz ist abgesehen vom 3. Aufwuchs gut. Es gibt deutlich mehr Biomasse, aber auch mehr Wühlmäuse (Weidesystem oder milde Winter?).
Einmal volltanken
Nach dem Melken scheint der Durst am größten zu sein. Auf dem Weg zur Weide wird nochmal richtig vollgetankt.
2. Durchgang
Einen Monat später zieht die Herde wieder auf diese Fläche um, in einen üppigeren 2. Aufwuchs. Dementsprechend wird die Parzelle etwas enger, damit eine gleichmäßige Beweidung erfolgen kann.
1. Durchgang
Dieses Foto ist Anfang Mai entstanden. Es steht noch nicht viel. Es war zu trocken und zu kalt (Ostwind). Die Herde kann nur wenige Stunden auf der zugeteilten Parzelle bleiben, die deshalb etwas großzügiger bemessen ist.